Schlank durch Adaptogene – Abnehmen mit Ashwagandha, Rhaponticum & Co.?

Schlank durch Adaptogene – Abnehmen mit Ashwagandha, Rhaponticum & Co.?


Wie können wir die Power adaptogener Pflanzen für unser Gewichtsmanagement nutzen – das verraten wir Euch in diesem Blog.

Die häufigsten Gründe für Gewichtszunahme sind oft eine Kombination aus höherem Alter, einer natürlichen Verlangsamung des Stoffwechsels und sinkenden Hormonspiegeln sowie einer damit einhergehenden schwindenden Muskelmasse.
Paart man diese Bedingungen mit zu wenig Bewegung, Stress und nährstoffarmer Ernährung kommt es zwangsläufig zu Gewichtsproblemen, die sich ohne Gegensteuern nur schwer in den Griff bekommen lassen.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Stress zu den größten
Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts Stress kann auf allen Ebenen des Körpers Schaden anrichten: der vegetativ-hormonelle Regelkreis des Nervensystems gerät durcheinander, es entwickeln sich Entzündungen im
Körper, Verdauungs- oder Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zu Krebs.
Vor allem ist Stress schon lange als eine sehr wichtige Ursache für Gewichtszunahme bekannt, und wir wissen, wie gerne wir in stressigen Zeiten schnell zu Zucker und einfachen Kohlehydraten greifen, statt uns mit Vollkorn, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse zu verwöhnen.

Adaptogene unterstützen nachhaltig die Gewichtskontrolle
Und genau hier können adaptogene Pflanzenwirkstoffe helfen:
Beispielsweise ist Ashwagandha und Rhaponticum dafür bekannt, während Zeiten des Abnehmens oder in Zeiten erhöhter kataboler Aktivität wie z.B. durch viel Stress oder sehr viel Sport den anabolen Stoffwechsel zu stärken und Muskelmasse zu erhalten und aufzubauen.
Man kann sogar die These aufstellen, dass Kräutermedizin, gute Ernährung und ausreichend Bewegung zu besseren Ergebnissen führt als Diäten und exzessives Training. Im Vordergrund sollte dabei aber immer die Vitalität und das Wohlbefinden stehen, sonst sind Jo-Jo-Effekte schnell vorprogrammiert.
Der Mensch verliert in einer dauerhaft angespannten Situation massiv an Lebensenergie. Das alles passiert, wenn die sogenannte Homöostase – das Gleichgewicht der natürlichen Körperfunktionen – gestört ist, d. h. der Mensch nicht mehr in der Lage ist, seine Reaktion an einen Stressor anzupassen und die dynamische Balance und seine Selbstregulation instabil
werden. Und genau hier kommen die wichtigsten Benefits adaptogener Pflanzen ins Spiel: Adaptogeme helfen uns wieder in die Selbstregulation zurück mit ihrer Fähigkeit, Stress bedingte Stoffwechsel-Veränderungen und erhöhte Stresshormon-Spiegel zu harmonisieren
und vorzubeugen.

 

Kling gut, oder? Doch welche Adaptogene sind hierfür besonders geeignet?

Rosenwurz (Rhodiola Rosea) kurbelt beispielsweise den Fettstoffwechsel an, Rhaponticum werden Proteinsynthese erhöhende Eigenschaften zugesprochen, was sich positiv auf das Muskel-Fett-Verhältnis auswirkt und die Süßholzwurzel schützt vor stress bedingter Gewichtszunahme durch Cortisol-Modulation. Auch Maca werden adoptogene Eigenschaften zugesprochen durch seine hormonbalancierende Wirkung und als Energiespender. Ginseng ist eines der ältesten und bestuntersuchten Adaptogene, das Gewicht reduzieren hilft durch die Steigerung des Energieverbrauchs.

Zu viel Stress um abzunehmen?
Ist unser Stoffwechsel durch chronischen Stress aus dem Gleichgewicht geraten, können Adaptogene allgemein die negativen Auswirkungen von Stress reduzieren helfen. Daneben helfen unterstützend Entspannungsübungen mit Yoga, Meditation, Stress reduzierende Körperpflege und ausreichend Schlaf.
Adaptogene wirken anabol, d.h. sie stärken den gesamten Körper, indem sie den ZellenZugang zu mehr Anpassungsenergie verschaffen. In Stress-Situationen schützen ihre hochwirksamen Antioxidantien unsere Zellen gegen oxidativen Stress und beeinflussen positiv die körpereigene Energieproduktion. Die Regulierung des Hormons Cortisol spielt bei der Gewichtsreduktion ebenfalls eine große Rolle.
Adaptogene können nachweislich dabei helfen, mit externen und internen Stressoren besser fertig zu werden und einen guten Energielevel zu erhalten. Damit unterstützen Sie jede Form von Gewichtsmanagement und können neben ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung einen wichtigen Beitrag leisten.

Wie sollte man anfangen?
Wie bei jeder Form von Gewichtsreduktion sollte man nicht nach dem Prinzip „Viel hilft viel“ gleich an allen Stellschrauben gleichzeitig drehen. Schon einige wenige Änderungen im Alltag können eine positive Wirkung haben und lassen sich meist konsequenter umsetzen.
Auch sollte man nicht zu viele adaptogene Wirkstoffe auf einmal ausprobieren, sondern mit einer Lieblings-Pflanze beginnen. Das kann zum Beispiel auch die bewährte Moonmilk mit Ashwagandha am Abend für besseren Schlaf sein oder die Energie Latte Macchiato am Morgen mit Suma. Oder man gibt sein favorisiertes Adaptogen einfach mehrere Wochen lang ins Frühstückmüsli und beobachtet, wie es einem damit geht. Adaptogene sind keine abhängig
machenden Substanzen, sie brauchen ein bisschen Geduld – mindestens 4-6 Wochen – bis sich eine Wirkung einstellt. Auch die äußerliche Unterstützung in Form von Körperpflege ist in mehrfacher Hinsicht zur Gewichtsreduktion geeignet: Das kann mit einer adaptogenen Pflege wie unser 3AGR Stress Relief beginnen, durch beruhigende Massagetechniken sowie besonderen Yoga-Asanas gegen Stress. Denkt daran: Ein gestresster Körper will kein Gewicht
verlieren. Wenn Ihr noch mehr Anregungen im Umgang mit Adaptogenen sucht und Fragen beantwortet haben möchtet, meldet Euch bei unserem Newsletter an.

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